Ich hab ein neues leckeres Rezept für euch! Und „überraschenderweise“ lautet auch hier der Hauptdarsteller: Kürbis! Doch im Gegenteil zum letzten Rezept, einer superschnellen und leckeren Kürbis-Tarte mit Ziegenkäse, greifen wir heute nicht zum Hokkaido, sondern zum Butternutkürbis.
Der Butternutkürbis sieht auf den ersten Blick aus wie eine überdimensionale Birne. Die Schale ist leicht gelblich und meist glatt. Das Fruchtfleisch hingegen ist hellorange und sehr zart, weshalb er nach der richtigen Zubereitung auf der Zunge zergeht. Dabei schmeckt man ein leichtes Butteraroma und eine ganz dezente Süße heraus. Na, läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Dann starten wir jetzt mit dem Rezept!
Zutaten für das Kokos-Kürbis-Curry
- 1 Butternutkürbis
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Dose geschälte Tomaten
- 1 rote Zwiebel
- 2-3 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
- 1 1/2 Teelöffel Tandoori Masala
- 1 rote Chilischote
- 2 Esslöffel Kokosöl
- 1 Teelöffel Agavendicksaft
- 1 Teelöffel Ingwer (frisch oder gemahlen)
- 1/4 Teelöffel Zimt
- 2 Teelöffel Indian Allrounder von Just Spices (oder eine andere indische Gewürzmischung)
- 1/4 Teelöffel gemahlener Koriander
- 1 Handvoll Cashewkerne
- 1/2 Bund frischen Koriander
Zubereitung des Kokos-Kürbis-Currys
1. Zuerst heizt ihr den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor.
2. Anschließend muss der Kürbis halbiert, entkernt und klein geschnitten werden. Die Stücke sollten so ca. 2cm groß, sprich mundgerecht, sein. Die Kürbisstücke müssen dann mit 2 Esslöffeln flüssigem Kokosöl vermengt und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt werden. Legt dann ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt den Kürbis darauf. Dieser kommt dann für 30 Minuten in den Backofen.
3. Eines hat dieses vegane Kürbis-Curry mit seinen „fleischlastigen“ Geschwistern gemeinsam: Als Beilage eignet sich Basmati-Reis perfekt! Den könnt ihr in der Zwischenzeit nach Packungsanleitung zubereiten.
4. Als nächstes müsst ihr die Zwiebel würfeln, die Chili entkernen und in dünne Ringe schneiden und den Knoblauch fein hacken. Wenn ihr frischen Ingwer habt, könnt ihr dieses nun reiben. Nun gebt ihr zwei weitere Esslöffel Kokosöl in die Pfanne und röstet die Zweibelwürfel und den Knoblauch darin an. Außerdem kommen noch Tandoori Masala, gemahlenen Koriander, Zimt, Ingwer und der Indian Allrounder von Just Spices in die Pfanne.
5. Wenn die Zwiebeln leicht angeröstet sind, gebt ihr die Chilis und den Agavendicksaft hinzu. Anschließend löscht ihr das Ganze mit der Kokosmilch ab. Nun kommen noch die Tomaten mit etwas Salz und Pfeffer hinzu. Ich schneide die Tomaten vorher noch ein wenig klein, da mir die Stücke sonst zu groß sind – Geschmackssache 🙂
6. Nun könnt ihr den Kürbis aus dem Ofen nehmen und mit in die Pfanne geben. Dann lasst ihr alles noch wenige Minuten kochen, damit sich alles verbindet. In der Zwischenzeit könnt ihr noch die Cashewkerne anrösten und den Koriander klein hacken.
7. Fertig! Nun könnt ihr das Curry mit dem Reis servieren und mit den Cashews und Koriander bestreuen. Guten Appetit!
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